Konzeption der KGS Stuhr-Brinkum

Die KGS stellt eine Schulform dar, die aus dem Grundgedanken der Schulreform entwickelt worden ist. Sie versteht sich weder als Übergangsstation zur Integrierten Gesamtschule (IGS) noch als Schulzentrum, sondern ist eine eigenständige Schulform. In ihr bilden die Orientierungsstufe (1976-2004), die Hauptschule, die Realschule und das Gymnasium eine Einheit. Die KGS umfasst die Jahrgänge 5 - 13.
Die KGS will eine allgemeine Grundbildung für alle Schüler/innen im Sekundarbereich I vermitteln und - über die Möglichkeiten des gegliederten Schulwesens hinaus - die individuelle Förderung verstärken, die Durchlässigkeit innerhalb des Sekundarbereichs I erhöhen, gemeinsame Lernerfahrungen von Mädchen und Jungen unterschiedlicher Begabungen, unterschiedlicher Interessen und unterschiedlicher sozialer Herkunft ermöglichen sowie in einem Flächenstaat wie Niedersachsen ein vollständiges und gemeinsames Bildungsangebot vor Ort sichern.

Maßnahmen zur individuellen Förderung und zur Erhöhung der Durchlässigkeit:
- individueller Wahlpflichtbereich (neigungs- und leistungsbezogen)
- Möglichkeit der Teilnahme am Unterricht eines anderen Schulzweigs
- aufeinander abgestimmte Erziehungsziele und Erziehungsstile
- Förderunterrichtsangebot
- Arbeitsgemeinschaften
- eine aufeinander abgestimmte Stundentafel
- schulzweig-übergreifender Unterricht
- schulzweig-übergreifender Einsatz der Lehrkräfte
- gemeinsame Planung in schulzweig-übergreifenden Konferenzen
- gemeinsame Entscheidung bei Umstufungen von Schülerinnen und Schülern

 

 

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